GEFANGENSCAFT VON MALATESTA
Gefangenscaft von Ramberto V Malatesta, "Den Philosoph" gekennzeichnet (1445-1532)

Ramberto V Malatesta, bevorzugter aber unehelicher Karl I Malatestas Sohn, den den "Alten" gekennzeichnet wurde(1448-1486), war sein Erbe der Stadtherrschaft der Schlösser von Sogliano, S. Giovanni in Galilea, Talamello, S. Martino in Converseto, Strigara, Tornano, Serra, Montecogruzzo, Ciola Araldi, und des Staates von Pondo.
Ramberto war ein Militär (er stand an der Spitze des Heeres unter Franz Marie, der Herzog von Urbino) und ein Wissenschafter. Er widmete sich an das Studium der Literatur. Er war in diesem Bereich so gut, dass er mit Pico della Mirandola und Poliziano verglichen wurde. Er hatte eine wunderbare Bibliothek, die voll von allen wissenschaftlichen Werken war. Im Jahr 1500 heiratete Ramberto die adlige Marie, die schon die Braut von Johann de Fois von Savona gewesen war. Marie gab Ramberto zwei Kinder: Karl und Lucretia.
Etwas passierte, das Rambertos Leben durcheinanderwarf: rein zufällig war Ramberto eines schönen Tages am Fenster und sah ein schönes Mädchen, das das Gras auf einem Leinfeld aufnahm. Ramberto verliebte sich sofort in das Mädchen, dessen Name Angelina war, Robertos von Sogliano Tochter.Er wollte sie unbedingt als seine Braut haben. Die Liebe zwichen Ramberto und Angelina wurde entdeckt. Wahre Rambertos Braut war verzweifelt, sie weinte sehr viel. Um die Klagen seiner Frau nicht mehr zu hören, verbannte Ramberto seine Braut im Schloss von Tornano. Hier erleidete die Frau eine unverdiente Gefangenschaft und schlechte Behandlungen der unmenschlichen Wächter ihres Mannes. Sie brach ängstliche Tage und Nächte zu. Sie war so verzweifelt, dass sie neben dem Tod stand. Ramberto wurde darüber benachrichtigt, er war glücklich wegen der traurige Situation seiner Frau aber er tat, als ob er besorgt sei. Er besuchte Angelina. Er kam ins Schloss am Abend. Er ging ins Angelinas Gefängnis. Als sie Ramberto sah, bat sie zu Gott kniend. Er machte sie heben und schlug sie mit einem Dolch. Sie starb. Das Trauerspiel passierte während einer Nacht des Jahres 1507. Die Hüter des Schlosses kamen ins Gefängnis und sahen Angelina, die verletzt auf dem Boden lag.
Sofort wurde diese schreckliche Nachricht bekannt und die öffentliche Meinung verfolgte den Mörder. Die Vassalle schrien nach Rache: er musste im Gefängnis im Norden eingeschlossen sein. Das Gefängnis wurde im Fels ausgehoben. Es war durch einen grossen Tur geschlossen und hatte nur ein kleines Fenster für die Luft, das Licht und das Wasser. In diesem Loch im Fels war Ramberto gewohnt seinen "Käse di fossa" (Käse aus den Gruben) zu vergraben. Der Käse aus den Gruben, wovon Ramberto genäschig war, war der Stolz seiner Stadtherrschaft.
Sein Gefängnis war vor der schönen Villa von Bagnolo, wo er Ehebruch beging. Die am besten Strafe für ihn war: die am schönsten Dinge für ihn unten die Nase und vor den Augen haben, d.h. den Käse und Angelina von Bagnolo. Schauen aber nicht berühren, versuchen aber nicht essen: es war die Strafe aber er musste auch andere körperliche Strafen ertragen. Auch der Papst Julius II wurde über den Vorfall informiert und er sendete seine militärische Kräfte um den Schuldigen gefangenzunehmen und um seine Güter einzuziehen. Aber ein treuer Rambertos Knecht konnte ihn freilassen. Der Knecht brach in der Flucht auch den Sohn von Ramberto und der getötete Marie, und Angelina, die Geliebte, mit ihren und Rambertos Kinder mit. Inszwischen bemächtigte der Heilige Stuhl sich des Staates des Mörders und konfiszierte seine Güter. Ramberto war kein Adliger mehr und er konnte Domäne nicht mehr besitzen.
Julius II gab Rambertos Staat dem Graf Cesare Alidosi von Imola. Ramberto setzte sich in Pisa bei dem Bruder Malatesta ab, der der Führer des florentinischen Heeres war. Ramberto erzählte dem Bruder über den Gattenmord und den Verlust seines Staates. Der Bruder vergab Ramberto und hatte ihn und seine Kinder zu Gast. Er versuchte auch Rambertos Staat wiederzuerobern. Er wurde in der Eroberung von wichtigen Freunden des Heiligen Stuhles geholfen. Im Jahr 1512 war Julius II schon gestorben und Leone X der florentinischen Familie Medici wurde Papst. Vielleicht durch Vermittlung der Familie Medici und überall Lorenzo von Medici, Herzog von Urbino, ging der Papst einen Kompromiss ein: Ramberto konnte in seine Stadtherrschaft zurückkommen aber er musste dem Graf Alidosi 4000 Scudos zahlen.. Sein Bruder Malatesta half ihm und Ramberto gab ihm das Geld heraus und schenkte ihm auch das Schloss von Montecogruzzo, Ciola Araldi und dann Tornano und Serra, wenn auch diese zwei letzte musste Ramberto zurückhaben. Ramberto hatte seine Stadtherrschaft gehabt und konnte sich an dem geliebten Studium widmen. Er hatte nie Angelina geheiratet wegen der Ehelichkeitserklärung der sechs Kinder. Er starb 30 Juni 1537 und er liess seine Stadtherrschaft dem Sohn Karl II.
Das Schloss der Familie Malatesta in Sogliano am Rubicone wurde zerstört und es gibt keine Anweisung des Ortes von Rambertos V Malatesta Gefangenschaft, den Philosoph genannt. Dankt der historischen Beschreibungen und der Zeugnisse kann man sicherlich denken, dass das Gefängnis im gegenwärtigen Lokal der Familie Pellegrini liegt, wo die Käse in einem Graben noch heute abgelagert werden. Man benutzt die Weise und die Überlieferungen der alten Zeit. Das Lokal ist neben der geschlossenen Ortschaft von Bagnolo von Sogliano und hier gibt es zwei Graben im Tuff gegraben, die gute Käse im Graben geben.


( Traduzione eseguita da Denise Bendoni )